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ALTERSARMUT VON FRAUEN VORBEUGEN

Vorsorge zu treffen ist auf den ersten Blick kein attraktives Thema. Trotzdem möchten wir, die Frauen des ZONTA Clubs Fünf-Seen-Land, uns dem brisanten Thema Verhinderung von Altersarmut widmen. Durch mangelndes Interesse, Unkenntnis und Sorglosigkeit wird Altersvorsorge häufig verdrängt und schon bei der Berufswahl nicht berücksichtigt. Wir möchten allen Frauen Mut machen, sie informieren, sensibilisieren und unterstützen, damit sie rechtzeitig vorsorgen können. Wir möchten motivieren und durch Vermittlung finanzieller Allgemeinbildung dazu befähigen, eigenverantwortlich Vorsorge-Entscheidungen zu treffen. Dabei können wir zu den Themen Berufsentscheidung, Rentenberechnung und Vorsorgemaßnahmen beraten. Entscheidend ist es, die vielfältigen Hürden zu kennen, die der eigenen finanziellen Absicherung im Wege stehen.

Noch nie zuvor gab es so viele gut ausgebildete Frauen wie heute. Dennoch haben sie ein erheblich höheres Armutsrisiko als Männer, im Alter arm zu werden.

Warum ist das so?

Frauen leisten unentgeltlich soziale Arbeit. Dafür nehmen sie berufliche Auszeiten, machen lange Babypausen oder arbeiten häufig in Teilzeit, ohne zu realisieren, dass das auch die Rente minimiert. Sie kümmern sich um Pflegefälle in der Familie oder haben wenig Absicherung im Scheidungsfall oder Tod des Partners.

Was tun wir?

Zonta ist ein Zusammenschluss berufstätiger Frauen, die sich für Chancengleichheit einsetzen und sich in der Verantwortung sehen, Frauen auf das Dilemma der drohenden Altersarmut hinzuweisen und gleichzeitig zu finanzieller Unabhängigkeit zu ermuntern.

Wir beantworten Fragen, wie:

» Was ist der erste Schritt?
» Wie errechnet sich die gesetzliche Rente?
» Welchen Einfluss haben Berufswahl und Familienplanung?
» Wie kann ich in Aktien investieren?
» Wo kann ich mich beraten lassen?

Dazu bieten wir Vorträge in Schulen, Universitäten, Berufsbildungseinrichtungen und Frauennetzwerken an, um möglichst viele Frauen für das Thema zu erreichen. Frauen, die finanziell unabhängig sind, sind dem Wohlstand einen Schritt näher. Einen ersten Eindruck über die Inhalte unseres Workshops sehen Sie unten auf dieser Seite.

Haben Sie Interesse an einem Workshop?

Dann sprechen Sie uns gerne an oder senden eine Email an: praesidentin@zonta-fuenfseenland.de

WEBINAR AM 9. MÄRZ 2022 ZUM INTERNATIONALEN FRAUENTAG

“Fokus: Internationaler Frauentag: Finanzielle Unabhängigkeit für Frauen” – Finanzexpertin und Zontian Constanze Hintze sprach bei einer Veranstaltung des Internationalen Controller Vereins e.V. über Altersarmut, Rentenvorsorge und Anlageprodukte, mit denen Frauen sich absichern können.

Constanze Hintze ist Zontian, Geschäftsführerin von Svea Kuschel + Kolleginnen GmbH, Financial Consultant (Frankfurt School of Finance & Management) und Vermögensanlageexpertin. Copyright Bild: © Svea Kuschel + Kolleginnen GmbH

ZWISCHENBILANZ UNSERER VERANSTALTUNGEN ZUM THEMA

Nach unserer Auftaktveranstaltung im Oktober 2018 im Landratsamt Starnberg (Begrüßung und Geleitwort: Landrat Karl Roth) informierten wir die Berufsschülerinnen der Berufsfachschule für Altenpflege und Altenpflegehilfe in Penzberg in einem zweistündigen Workshop. Das Thema ‚Frauen und Geld‘ ist auch Teil des Weiterbildungsangebots der Ludwig-Maximilians-Universität, München. LMU EXTRA richtet sich an exzellente Nachwuchswissenschaftlerinnen der LMU. Und am 16. September 2020 veranstaltet die Friedrich-Naumann-Stiftung eine Live-Diskussion zum Thema ‚Frauen und Altersvorsorge: Ein gesellschaftliches Problem‘. 2018 und 2019 präsentierten wir live, 2020 aufgrund der Corona-Pandemie im Online-Format.

FINANZIELLE UNABHÄNGIGKEIT FÜR FRAUEN

Constanze Hintze und Stefanie Rhaden, beide Mitglieder im Zonta Club Fünf-Seen-Land, stellen Ihnen hier in zwei kurzen Videos dieses für unseren Club so wichtige Projekt vor:

ERSTE EINBLICKE IN DEN WORKSHOP

Werfen Sie hier einen Blick auf die ersten Seiten unserer Workshop-Präsentation ‚Finanzielle Unabhängkeit für Frauen. Woran es scheitert und wie es gelingen kann‘: Jede Frau kann selbst viel dafür tun, nicht in die Falle ‚Altersarmut‘ zu laufen. Doch was ist wann der erste Schritt? Welche Rolle spielen Beruf, Partner und man selbst? Welche Rolle spielen Aktien, Riester und andere Finanzanlageprodukte?

 

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