Frauen unterstützen Frauen

In der Region StarnbergAmmersee setzen wir uns seit Jahren für folgende lokale Projekte ein: Frauen helfen Frauen e.V.: Beratung und Unterstützung für gewaltbetroffene Frauen und deren Kinder | Lebenshilfe Starnberg e.V.: Unterstützung von Müttern mehrfach behinderter Kinder mit der Ermöglichung eines Urlaubs zur eigenen Entlastung | Mutter-Kind-Haus Gilching e.V.: Unterstützung alleinerziehender Frauen und Schwangeren in persönlicher Notlage

Frauen helfen Frauen e.V.

Der Verein „Frauen helfen Frauen Starnberg“ wurde 1989 gegründet. In der Beratungsstelle Frauennotruf im Landkreis Starnberg finden Frauen, die von häuslicher und/oder sexualisierter Gewalt sowie Stalking betroffen sind, Unterstützung. Auch Angehörige, Bezugspersonen, Fachkräfte und künftig auch Kinder gewaltbetroffener Frauen können sich unter Telefon 08152/5720 Hilfe holen. Die Beratung ist vertraulich, kostenlos und auf Wunsch anonym. Die Interventionsstelle STA kooperiert mit den vier Polizeiinspektionen im Landkreis. Nach einem polizeilichen Einsatz wegen Häuslicher Gewalt können sich Betroffene dort pro-aktiv beraten lassen. Jede und jeden kann Gewalt treffen, unabhängig vom Alter, kultureller Herkunft, sozialem Umfeld und sexueller Orientierung. Holen Sie sich Unterstützung, falls Sie betroffen sind!

Mit der Spende des Zonta Club Fünf-Seen-Land finanziert der Verein zum einen die Außensprechstunden im Landkreis Starnberg. Die Beratungsstelle hat seit 31 Jahren ihren Sitz in Herrsching, mit den geplanten Außensprechstunden in Gauting, Gilching, Starnberg und Tutzing sollen nun weitere Standorte im Landkreis hinzukommen. Zum anderen wird die Spende verwendet, um kindgerechtes Material für die Beratung von Kindern und Jugendlichen, die in der Herkunftsfamilie Gewalt miterleben, anzuschaffen. Dieses neue Beratungsangebot soll Mütter und deren mitbetroffene Kinder unterstützen, den Gewaltkreislauf zu durchbrechen.

Der Verein will ein öffentliches Bewusstsein dafür schaffen, dass Gewalt gegen Frauen ein gesellschaftliches Problem ist und nicht die persönliche Angelegenheit von Betroffenen. Auf vielfältige Art setzt sich auch der Zonta Club Fünf-Seen-Land dafür ein, dass die Voraussetzungen für ein gewaltfreies Miteinander von Frauen und Männern geschaffen werden.

Weitere Informationen finden sie hier: www.frauenhelfenfrauen-sta.de

 

Spendenübergabe 2024

Im Bild: Frauen helfen Frauen Starnberg e.V. Vorständinnen Liesel Baumann und Ursel Wrede sowie unsere Präsidentinnen Dr. Christa Bongarth und Constanze Hintze ©  Foto: Dr. Nikola Bachfischer

Spendenübergabe an unser regionales Serviceprojekt ‚Frauen helfen Frauen‘

Am 16. Oktober 2024 fand im Forsthaus am See in Pöcking die offizielle Spendenübergabe an unser regionales Serviceprojekt „Frauen helfen Frauen Starnberg e.V.“ statt. Unsere Präsidentinnen Dr. Christa Bongarth und Constanze Hintze überreichten einen symbolischen Scheck über 4.000€ an die beiden Vorständinnen Liesel Baumann und Ursel Wrede. Sie berichteten eindrucksvoll über die tägliche Arbeit des Vereins, die großen Herausforderungen und ihren unermüdlichen Einsatz für Frauen in Not. Wir sind dankbar für ihr herausragendes Engagement und stolz, dieses wichtige Projekt unterstützen zu dürfen.

 

Spendenübergabe 2023

Im Bild: Frauen helfen Frauen Starnberg e.V. Vorständinnen Liesel Baumann und Ursel Wrede | Lebenshilfe Starnberg e.V. Geschäftsführerin Edith Dieterle | Mutter Kind Haus Gilching e.V. Erste Vorsitzende Jutta Uellner | Care in Action e.V. (nicht auf Foto: Gründerin Janice Lehnis) sowie einige unserer Zonta Mitglieder, u.a. Präsidentin des Zonta Club Fünf-Seen-Land Marlen Peix und Vize Präsidentin Prof. Dr. Doris Gutting, Carmen Zillmer, Erste Vorsitzende Pro Women e.V., und die Projektleiterinnen Barbara Devin und Stefanie Rhaden | ©  Foto: Dr. Nikola Bachfischer

Juli 2023: Spendenübergabe an unsere Serviceprojekte in der Region und Vortrag Prof. Dr. Doris Gutting

Welch ein phantastischer, inspirierender Abend! Im Juli 2023 fand die offizielle Spendenübergabe an unsere regionalen Serviceprojekte im Forsthaus am See in Pöcking statt. Im Beisein der Präsidentin des Zonta Club Fünf-Seen-Land Marlen Peix und der Projektleiterinnen Barbara Devin und Stefanie Rhaden übergab Carmen Zillmer, erste Vorsitzende des Fördervereins Zonta pro Women Fünf-Seen-Land e.V., symbolische Schecks an die Vertreterinnen der einzelnen Vereine. Alle Organisationen berichteten im Anschluss eindrucksvoll über ihre Arbeit. Herzlichen Dank für euer Engagement! Im Anschluss hielt unsere Vize-Präsidentin Prof. Dr. Doris Gutting einen überaus interessanten und informativen Vortrag zum Thema ‚Diversity und die Frauenfrage(n)‘. Dem schloss sich eine engagierte Diskussion an, die sich weit in den Abend hinaus erstreckte.

Wir freuen uns sehr, folgende vier Serviceprojekte unserer Region mit einer Gesamtsumme von 11.500€ unterstützen zu können: Frauen helfen Frauen e.V., Mutter-Kind-Haus Gilching e.V., Lebenshilfte Starnberg e.V., Care in Action e.V..

Spendenübergabe 2022

Spendenübergabe an ‚Frauen helfen Frauen e.V.‘ und ‚Care in Action e.V.‘

Am 20.10.2022 fanden die Spendenübergaben an unser regionales Förderprojekt ‚Frauen helfen Frauen Starnberg e.V.‘ sowie das Ukraine Hilfsprojekt ‚Care in Action e.V.‘ statt. Im Beisein der Präsidentin des Zonta Club Fünf-Seen-Land Marlen Peix und der Projektleiterin Barbara Devin übergab Carmen Zillmer, erste Vorsitzende des Fördervereins Zonta pro Women Fünf-Seen-Land e.V., einen symbolischen Scheck über 2.200 Euro an die beiden Vorständinnen Liesel Baumann und Ursel Wrede von ‚Frauen helfen Frauen e.V.‘ sowie einen Scheck über 1.500 Euro an die Gründerin Janice Lehnis des Ukraine Hilfsprojekts ‚Care in Action e.V.‘. Beide Organisationen berichteten eindrucksvoll über ihre Arbeit, die täglichen Herausforderungen und ihren unermüdlichen Einsatz. Herzlichen Dank beiden für dieses so wichtige Engagement!

 

Im Bild von links: Marlen Peix (Präsidentin Zonta Club Fünf-Seen-Land), Barbara Devin (Projektleiterin Zonta pro Women Fünf-Seen-Land e.V. ), Iryna Shemechko (Projektleiterin Care in Action e.V.), Janice Lehnis (Gründerin Care in Action e.V.), Ursel Wrede (Vorstand Frauen helfen Frauen e.V.), Liesel Baumann (Vorstand Frauen helfen Frauen e.V.), Carmen Zillmer (Erste Vorsitzende Förderverein Zonta pro Women Fünf-Seen-Land e.V.), Claudia Sroka (Fachberaterin Frauen helfen Frauen e.V.)  © Foto: Dr. Nikola Bachfischer

Spendenübergabe 2020

Seit 2013 unterstützt der Zonta Club Fünf-Seen-Land die Beratungsstelle Frauennotruf im Landkreis Starnberg. Am 1. Oktober 2020 überreichte Bettina Seiler einen symbolischen Scheck über 3.000€ an die beiden Vorständinnen Liesel Baumann und Ursel Wrede. Mit der Spende finanziert der Verein zum einen neue geplante Außensprechstunden im Landkreis Starnberg. Zum anderen wird die Spende verwendet, um kindgerechtes Material für die Beratung von Kindern und Jugendlichen, die in der Herkunftsfamilie Gewalt miterleben, anzuschaffen. Im Bild (v.l. hinten nach l. vorne): Cordula Trapp (Geschäftsführung FhF), Liesel Baumann (Vorstand FhF), Ursel Wrede (Vorstand FhF) sowie (v.r. hinten nach r. vorne): Heike Glöckner (Fachberaterin FhF), Barbara-Angelika Devin (Förderverein Zonta pro Women e.V.), Bettina Seiler (Förderverein Zonta pro Women e.V.)

2. Lebenshilfe Starnberg e.V.

Die Lebenshilfe Starnberg wurde 1971 als Elternvereinigung ins Leben gerufen mit dem Ziel, eine Schule mit Tagesstätte für Kinder und Jugendliche mit geistiger Behinderung zu errichten. Heute hat die Lebenshilfe Starnberg 220 Mitarbeiter. 

Unter der Geschäftsführung von Edith Dieterle werden in 17 Einrichtungen und Diensten Kinder, Jugendliche und Erwachsene mit geistiger oder mehrfacher Behinderung, sowie Kinder mit Entwicklungsverzögerungen und Verhaltensauffälligkeiten betreut. Die Betreuungsangebote erstrecken sich auf den gesamten Landkreis Starnberg. Von den Frühförderstellen in Gilching, Herrsching und Starnberg über die heilpädagogischen Tagesstätten in Starnberg, Breitbrunn, Andechs und Söcking bis zur Franziskus-Schule und den Wohnheimen, dem Ambulant Unterstützten Wohnen und dem Beratungsfachdienst für Kindertageseinrichtungen in Starnberg. 

Der Zonta Club Fünf-Seen-Land unterstützt seit 1999 insbesondere alleinerziehende Mütter mehrfach behinderter Kinder, die von der Lebenshilfe Starnberg betreut und gefördert werden. Mit regelmäßiger finanzieller Hilfeleistung ermöglicht der Club diesen Müttern einen Urlaub, eine kurzfristige Entlastung ihrer schweren Aufgabe, um wieder einmal durchatmen zu können.

Weitere Informationen finden sie hier

Spendenübergabe 2022

Im Bild v.l.: Marlen Peix (Präsidentin Zonta Club Fünf-Seen-Land), Annette Werny (Referentin Presse Lebenshilfe Starnberg), Edith Dieterle (Geschäftsführerin Lebenshilfe Starnberg), Carmen Zillmer (Erste Vorsitzende Förderverein Zonta pro Women e.V.) _ © Foto: Lebenshilfe | Dr. Nikola Bachfischer

Seit 1999 unterstützt der Zonta Club Fünf-Seen-Land die Lebenshilfe Starnberg und dabei v.a. alleinerziehende Mütter mehrfach behinderter Kinder, die dort betreut und gefördert werden. Am 18. Juli 2022 fand die diesjährige Spendenübergabe im Wohnheim der Lebenshilfe am Prinzenweg 11 statt. Dabei übergaben die Präsidentin des Zonta Clubs Fünf-Seen-Land Marlen Peix und die erste Vorsitzende des Förderverein Zonta pro Women e.V. Carmen Zillmer einen symbolischen Scheck über 3.500 Euro an die Geschäftsführerin der Lebenshilfe Starnberg Edith Dieterle.

Spendenübergabe 2020

Am 16. September überreichte Dr. Christine Herrmann den symbolischen Scheck über 1.500€ an die Geschäftsführerin der Lebenshilfe Edith Dieterle. Im Bild (v.l.): Rita Enzinger (Zonta Fünf-Seen-Land), Dr. Christine Herrmann (Zonta Pro Women e.V.), Edith Dieterle (Geschäftsführerin Lebenshilfe Starnberg), Marlen Peix ((Zonta Fünf-Seen-Land) und Annette Werny (Referentin Öffentlichkeitsarbeit Lebenshilfe Starnberg)

3. Mutter-Kind-Haus Gilching

Im Mutter-Kind-Haus finden Frauen aus Gilching, Weßling und darüber hinaus aus dem ganzen Landkreis Starnberg mit ihrem/n Kind/ern oder Schwangere Aufnahme, die vorübergehend in eine persönliche Notlage geraten sind. Nicht immer kann von staatlicher Seite Unterstützung geleistet werden. Und hier hilft das Mutter-Kind-Haus in Gilching. Das Mutter-Kind-Haus besteht aus sechs kleinen Wohnungen, die von der Gemeinde Gilching angemietet und an die Mütter weitervermietet werden. Sie stehen den Frauen für maximal zwei Jahre zur Verfügung. In dieser Zeit bietet das Haus neben bezahlbarem Wohnraum den Frauen Beratung und Begleitung in Form von Gruppen- und Einzelgesprächen. Dadurch haben sie die Möglichkeit ihre veränderten Lebensverhältnisse zu ordnen und zu stabilisieren. Ziel ist es, den Müttern eine Brücke zurück in ein selbständiges und selbstbestimmtes Leben zu bauen. Der Zonta Club Fünf-Seen-Land hilft finanziell bei der Unterstützung alleinerziehender Frauen und Schwangerer in persönlichen Notlagen. https://mutterkindhaus.jimdofree.com

Spendenübergabe 2022

Im Bild von links: Stefanie Rhaden (Förderverein Zonta Pro Women Fünf-Seen-Land e.V.) Marlen Peix (Präsidentin Zonta Club Fünf-Seen-Land), Jutta Uelner (Erste Vorsitzende Mutter-Kind-Haus Gilching e.V.), Barbara Devin (Zweite Vorsitzende Förderverein Zonta pro Women Fünf-Seen-Land e.V.)  © Foto: Dr. Nikola Bachfischer

Am 15.9.2022 fand die diesjährige Spendenübergabe an das Mutter-Kind-Haus Gilching e.V. statt. Im Beisein der Präsidentin des Zonta Club Fünf-Seen-Land Marlen Peix und der Projektleiterin Stefanie Rhaden übergab Barbara Devin, die zweite Vorsitzende des Fördervereins Zonta pro Women Fünf-Seen-Land e.V., einen symbolischen Scheck über 2.300 Euro an die erste Vorsitzende des Mutter-Kind-Hauses Jutta Uelner. Unterstützt werden mit dieser Spende alleinerziehende Mütter und Schwangere in persönlichen Notlagen.

Spendenübergabe 2020

Am 7. September 2020 übergab Dr. Christine Herrmann als Vertreterin unseres Clubs einen symbolischen Scheck über 1.500€ an die ehrenamtlich tätigen Vertreterinnen des Mutter-Kind-Hauses. Unterstützt werden mit dieser Spende alleinerziehende Mütter und Schwangere in persönlichen Notlagen. Im Bild (v.l.): Hr. Hartmann, Frau Scheufler, Frau Uelner (1.Vorsitzende) und Frau Botterer (Schatzmeisterin) seitens des Mutter-Kind-Hauses sowie Dr. Christine Herrmann, Rita Enzinger und Linde Spiegel  Zonta Club Fünf-Seen-Land.

Spendenübergabe 2019

Prävention von Altersarmut

ALTERSARMUT VON FRAUEN VORBEUGEN

Vorsorge zu treffen ist auf den ersten Blick kein attraktives Thema. Trotzdem möchten wir, die Frauen des ZONTA Clubs Fünf-Seen-Land, uns dem brisanten Thema Verhinderung von Altersarmut widmen. Durch mangelndes Interesse, Unkenntnis und Sorglosigkeit wird Altersvorsorge häufig verdrängt und schon bei der Berufswahl nicht berücksichtigt. Wir möchten allen Frauen Mut machen, sie informieren, sensibilisieren und unterstützen, damit sie rechtzeitig vorsorgen können. Wir möchten motivieren und durch Vermittlung finanzieller Allgemeinbildung dazu befähigen, eigenverantwortlich Vorsorge-Entscheidungen zu treffen. Dabei können wir zu den Themen Berufsentscheidung, Rentenberechnung und Vorsorgemaßnahmen beraten. Entscheidend ist es, die vielfältigen Hürden zu kennen, die der eigenen finanziellen Absicherung im Wege stehen.

Noch nie zuvor gab es so viele gut ausgebildete Frauen wie heute. Dennoch haben sie ein erheblich höheres Armutsrisiko als Männer, im Alter arm zu werden.

Warum ist das so?

Frauen leisten unentgeltlich soziale Arbeit. Dafür nehmen sie berufliche Auszeiten, machen lange Babypausen oder arbeiten häufig in Teilzeit, ohne zu realisieren, dass das auch die Rente minimiert. Sie kümmern sich um Pflegefälle in der Familie oder haben wenig Absicherung im Scheidungsfall oder Tod des Partners.

Was tun wir?

Zonta ist ein Zusammenschluss berufstätiger Frauen, die sich für Chancengleichheit einsetzen und sich in der Verantwortung sehen, Frauen auf das Dilemma der drohenden Altersarmut hinzuweisen und gleichzeitig zu finanzieller Unabhängigkeit zu ermuntern.

Wir beantworten Fragen, wie:

» Was ist der erste Schritt?
» Wie errechnet sich die gesetzliche Rente?
» Welchen Einfluss haben Berufswahl und Familienplanung?
» Wie kann ich in Aktien investieren?
» Wo kann ich mich beraten lassen?

Dazu bieten wir Vorträge in Schulen, Universitäten, Berufsbildungseinrichtungen und Frauennetzwerken an, um möglichst viele Frauen für das Thema zu erreichen. Frauen, die finanziell unabhängig sind, sind dem Wohlstand einen Schritt näher. Einen ersten Eindruck über die Inhalte unseres Workshops sehen Sie unten auf dieser Seite.

Haben Sie Interesse an einem Workshop?

Dann sprechen Sie uns gerne an oder senden eine Email an: praesidentin@zonta-fuenfseenland.de

WEBINAR AM 9. MÄRZ 2022 ZUM INTERNATIONALEN FRAUENTAG

“Fokus: Internationaler Frauentag: Finanzielle Unabhängigkeit für Frauen” – Finanzexpertin und Zontian Constanze Hintze sprach bei einer Veranstaltung des Internationalen Controller Vereins e.V. über Altersarmut, Rentenvorsorge und Anlageprodukte, mit denen Frauen sich absichern können.

Constanze Hintze ist Zontian, Geschäftsführerin von Svea Kuschel + Kolleginnen GmbH, Financial Consultant (Frankfurt School of Finance & Management) und Vermögensanlageexpertin. Copyright Bild: © Svea Kuschel + Kolleginnen GmbH

ZWISCHENBILANZ UNSERER VERANSTALTUNGEN ZUM THEMA

Nach unserer Auftaktveranstaltung im Oktober 2018 im Landratsamt Starnberg (Begrüßung und Geleitwort: Landrat Karl Roth) informierten wir die Berufsschülerinnen der Berufsfachschule für Altenpflege und Altenpflegehilfe in Penzberg in einem zweistündigen Workshop. Das Thema ‚Frauen und Geld‘ ist auch Teil des Weiterbildungsangebots der Ludwig-Maximilians-Universität, München. LMU EXTRA richtet sich an exzellente Nachwuchswissenschaftlerinnen der LMU. Und am 16. September 2020 veranstaltet die Friedrich-Naumann-Stiftung eine Live-Diskussion zum Thema ‚Frauen und Altersvorsorge: Ein gesellschaftliches Problem‘. 2018 und 2019 präsentierten wir live, 2020 aufgrund der Corona-Pandemie im Online-Format.

FINANZIELLE UNABHÄNGIGKEIT FÜR FRAUEN

Constanze Hintze und Stefanie Rhaden, beide Mitglieder im Zonta Club Fünf-Seen-Land, stellen Ihnen hier in zwei kurzen Videos dieses für unseren Club so wichtige Projekt vor:

ERSTE EINBLICKE IN DEN WORKSHOP

Werfen Sie hier einen Blick auf die ersten Seiten unserer Workshop-Präsentation ‚Finanzielle Unabhängkeit für Frauen. Woran es scheitert und wie es gelingen kann‘: Jede Frau kann selbst viel dafür tun, nicht in die Falle ‚Altersarmut‘ zu laufen. Doch was ist wann der erste Schritt? Welche Rolle spielen Beruf, Partner und man selbst? Welche Rolle spielen Aktien, Riester und andere Finanzanlageprodukte?

 

Nächster Halt: Equal Pay

Equal Pay Day 10. März 2021

Vom 1. bis 31. März 2021 fährt die EqualPayDayTram wieder durch München. Der Zonta Club Fünf-Seen-Land ist auch heuer Teil dieses Aktionsbündnisses für mehr Lohngerechtigkeit für Faruen. Denn noch immer beträgt die Lohnlücke zwischen Frauen und Männern 18%. Das sind 18% Zuviel! Deshalb fordern wir: Nächster Halt #EqualPay. Da heuer keine gemeinsame Tramfahrt und keine Aktionen vor Ort stattfinden können, gilt umso mehr: allein auf Social Media aktiv werden, taggen und zusammen Equal Pay einfordern! Seid dabei!

Equal Pay Day 2021

Equal Pay Day 17. März 2020

2020 fiel der #EqualPayDay auf den 17. März. Der Zonta Club Fünf-Seen-Land ist Partner des Münchener EPD Aktionsbündnisses. Um auf dieses Thema aufmerksam zu machen, fuhr vom 3. – 31. März 2020 die Tramlinie 19 quer durch München. Mehr Informationen finden Sie hier bei Equal Pay Day München.

„Der Equal Pay Day markiert symbolisch den geschlechtsspezifischen Entgeltunterschied zwischen Frauen und Männern, der in Deutschland derzeit 21% beträgt. Rein theoretisch müssten Frauen bis 17. März 2020 umsonst arbeiten, während Männer schon seit Jahresbeginn für ihre Arbeit bezahlt werden.“ Nicole Lassal, Leitung der Gleichstellungsstelle LHS München

 

Zonta International | Ending Child Marriage

ENDING CHILD MARRIAGE

Schluss mit Kindehen

Wir unterstützen das internationale Serviceprojekt von Zonta International, um weltweit Maßnahmen zu beschleunigen. 2018-2020 gingen 2.000.000 an UNICEF USA:

Hintergrund
Weltweit wurden bis heute fast 650 Millionen Frauen vor ihrem 18. Geburtstag verheiratet und 280 Millionen weitere Mädchen laufen Gefahr, das gleiche Schicksal zu erleiden. Wenn die aktuellen Trends sich fortsetzen, wird im Jahr 2030 die Zahl der Mädchen und Frauen, die als Kinder verheiratet wurden, fast 1 Milliarde erreichen. Kindehen sind eine globale Verletzung der Menschenrechte, die in allen Kulturen, Religionen, Ethnien und Ländern auf der Welt zu finden ist.
In Anbetracht der weitreichenden potenziellen Auswirkungen einer Reduzierung der Kindehen haben UNICEF und UNFPA ihre Kräfte gebündelt und offiziell eine länderübergreifende Initiative zum Schutz der Rechte von Millionen der am stärksten gefährdeten Mädchen der Welt gestartet. Das globale Programm zur Beschleunigung von Maßnahmen zur Beendigung der Kindehen bringt Regierungen, die Zivilgesellschaft, Familien und junge Menschen in einer gemeinsamen Anstrengung zusammen, um vorzubeugen, daß Mädchen zu jung heiraten und bereits verheiratete Mädchen zu unterstützen.

Ziele und Aufgaben
Da nur eine langfristige Strategie die gewünschten Ergebnisse gewährleisten kann, zielt das Mehrjahresprogramm darauf ab, das Recht von Mädchen auf spätere Heirat zu fördern, die Bedingungen für die Aufrechterhaltung der Praxis zu berücksichtigen und bereits verheiratete Mädchen zu betreuen. In der ersten Phase verwandelt das Programm in Zusammenarbeit mit Regierungen und der Zivilgesellschaft das Engagement in konkrete Maßnahmen, um das Leben von Mädchen sinnvoll und nachhaltig zu verändern, indem es sich auf fünf Hauptstrategien konzentriert:

1. Aufbau von Kompetenzen und Kenntnissen der Mädchen, die von einer Kindehebe droht sind.
2. Unterstützung der Haushalte durch Veranschaulichung einer positiven Einstellung gegenüber heranwachsenden Mädchen
3. Stärkung der Systeme, die Dienstleistungen für jugendliche Mädchen bereitstellen.
4. Sicherstellung des Schutzes und der Förderung der Rechte der Mädchen durch Gesetze und Richtlinien
5. Erzeugung und Verwendung solider Daten, um Programme und Richtlinien für Mädchen im Jugendalter zu unterlegen.

Unter dem Schirm dieser fünf Hauptstrategien wird jedes Land spezifische Strategien haben, zugeschnitten auf den jeweiligen Kontext und auf die Gründe, welche die Mädchen in die frühe Ehe führen, haben.

Projektbegünstigte
In der Anlaufphase können so bis Ende 2019 2,5 Millionen Mädchen in den folgenden 12 Ländern direkt erreicht werden: Bangladesch, Burkina Faso, Äthiopien, Ghana, Indien, Mosambik, Nepal, Niger, Sierra Leone, Uganda, Jemen und Zambia.

Konkrete Strategien
Heranwachsende Mädchen in den Programmländern durch gezielte Initiativen wie Gesundheits-informationen, Lebenskompetenz, wirtschaftliche Eigenverantwortung und sozialen Schutz zu gewinnen.

  • Verbesserung des Zugangs zur Bildung und Bindung sowie unterstützende Maßnahmen, die Mädchen ermutigen, den Übergang von der Grund-zur Sekundarschule zu vollziehen.
  • Mädchen, die nicht zur Schule gehen, alternative Lernmöglichkeiten sowie Einkommens-und finanzielle Eingliederungsmöglichkeiten bieten.
  • Förderung der Gemeindedialoge und öffentliche Ankündigungen und andere weitreichende Kampagnen in den Massenmedien, um die Mitglieder der Gemeinschaften besser über die Gefahren der Kindheiratund die Vorteile der Unterstützung und Investition in Mädchen zu informieren und dafür zu sensibilisieren.
  • Stärkung der Gesundheits-, Bildungs-, Kinderschutz-und Sozialschutzsysteme in den 12 Ländern, insbesondere durch Unterstützung der Entwicklung und Umsetzung von Leitlinien, Paketen und bewährten Verfahren zur Verbesserung der Angebote für jugendliche Mädchen.
  • Unterstützung der Regierungen bei der Umsetzung nationaler Leitlinien für ein mädchenfreundliches Gesundheitswesen und Ausbildung von Gesundheitsdienstleistern, damit sie besser auf die spezifischen Gesundheitsbedürfnisse von Mädchen, einschließlich verheirateter Mädchen, eingehen können.
  • Unterstützung von Maßnahmen, die Mädchen in der Schule halten, einschließlich eines Menstruationshygienemanagements in Schulen, geschlechterspezifischer Unterricht, Lehrplan und Schulbuchreform.
  • Aufrechterhaltung der Dynamik und Unterstützung für Rechtsreformen und messbare Veränderungen bei den Prävalenzindikatoren durch Unterstützung der nationalen Aktionspläne der Länder.
  • Steigerung der Erzeugung und Nutzung robuster Daten und Nachweise über Avocacy, Programmgestaltung, Lernerfolge und Erfassung von Fortschritten junger Mädchen wird die Qualität und Quantität der Dokumentation zur die Beendigung der Kindeheverbesserunund die Regierungen dabei unterstützen, effektiver bei der Beendigung der Kindehesein.
  • Zusammenarbeit mit Regierungen und anderen UN-Organisationen, um die Qualität und Häufigkeit der administrativen Datenerhebung zu sozialen Indikatoren wie Alter in der ersten Ehe, Armut, sexuelle und reproduktive Gesundheit zu verbessern

Erwartete Ergebnisse
1. Nationale Gesetze, politische Rahmenbedingungen und Mechanismen zum Schutz und zur Förderung der Rechte von Mädchen, die im Einklang mit internationalen Standards stehen und finanziell angemessen ausgestattet sind

2. Regierungen und Partner in den 12 Ländern unterstützen diese Generation quer durchs Land. Sie nutzen Erkenntnisse und statistische Erhebungen, um die Politik zu informieren und zu beeinflussen. Die Fortschritte sollen verfolgt werden und Aufklärungs-unterricht soll dokumentiert werden.

3. Die zuständigen regionalen und lokalen Regierungs-behörden bieten qualitativ hochwertige und kosten-effektive Dienstleistungen an, um den Bedürfnissen der jungen Mädchen gerecht zu werden.

4. Haushalte haben eine postive Einstellung und Verhaltensweise gegenüber den Mädchen, investieren in heranwachsende Mädchen und unterstützen sie.

5. Jugendliche Mädchen, die von Kindheiratbedroht oder betroffen sind, werden eher in der Lage sein, sich zu artikulieren und eine Entscheidung zu treffen

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